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Glossar

Die Begriffe der brytes digital empathy engine und des Digital Nudging.

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A

AB Testing

Das A/B Testing zählt zu den wichtigsten statistischen Auswertungsverfahren im Bereich der Web Analytics. Bei diesem werden zwei unterschiedliche Varianten einer digitalen Maßnahme oder eines Systems gegeneinander vertestet. Im Detail bedeutet es, dass eine veränderte Version des Originals (Version B) gegen die ursprüngliche Originalversion (Version A) vertestet wird. Ziel dieses Testverfahrens ist es, die Version zu identifizieren, die für Deinen Online-Shop einen erhöhten Traffic und verbesserte KPI erzielt. Es gilt allerdings unbedingt zu beachten, dass lediglich eine Facette aus der originalen Version verändert werden sollte, sodass das Ergebnis folglich auf das veränderte Element zurückgeführt werden kann.

B

Bounce Rate

Bei der Bounce Rate (Absprungrate) handelt es sich um eine relevante Kennzahl aus dem Bereich Web Analytics. Mithilfe dieser Kennzahl können wir messen, wie viele Besucher:innen Deinen Online-Shop bereits nach einem einzigen Seitenaufruf wieder verlassen, ohne Interesse für weitere Seitenelemente zu zeigen. Hohe Werte dieser Kennzahl lassen darauf schließen, dass der Inhalt Deines Shops nicht optimal an das angepasst ist, was Deine Kund:innen sich von dem Besuch Deiner Seite erhoffen. Folglich ermöglicht die Analyse der Bounce Rate relevante Optimierungspotenziale Deiner Website zu identifizieren, sodass mithilfe diverser Anpassungen die Absprungrate Deiner Kund:innen minimiert werden kann und sich diese länger in Deinem Online-Shop aufhalten.

C

Call-to-Action (CTA)

Unter dem Begriff Call-to-Action (CTA) versteht man in der Marketingbranche eine Art Handlungsaufforderung, durch die eine sofortige Reaktion Deiner Kund:innen gefördert werden soll. Ein Besuch des Warenkorbes sowie ein Abschluss des Kaufprozesses stellen nur einige der vielen Möglichkeiten für eine Handlungsaufforderung dar. Es gibt verschiedene Arten, einen Call-to-Action auf Deiner Website zu implementieren. Wir bei brytes nutzen hierfür häufig die Option eines CTA-Buttons. Im Folgenden sieht Du ein Beispiel einer potenziellen Maßnahmen, die den User zu einer Reaktion auffordert. Der Ausdruck "Produkt auf die Merkliste" stellt hierbei den Call-to-Action dar, der Deine Kund:innen aktiv dazu anregen soll, das angesehene Produkt der Merkliste hinzuzufügen.

Conversion

In der Ursprungsdefinition wird eine Conversion (Konversion) als eine Art Umwandlungsprozess verstanden. In Deinem Online-Shop findet demnach beispielsweise dann eine Conversion statt, wenn ein User ein Produkt erwirbt und eine Bestellung aufgibt. In diesem Moment findet die Umwandlung vom interessierten User zu tatsächlicher Kund:in statt. Weitere Beispiele für eine Conversion stellen die Anmeldung zu einem Newsletter oder auch das Anlegen eines Nutzerprofils in Deinem Online-Shop dar. Die Anzahl der Conversions stellt demnach eine skalierbare Größe für den individuellen Erfolg Deiner Website dar, wobei anzumerken ist, dass grundsätzlich eine hohe Anzahl an Conversions angestrebt wird. Wir bei brytes messen die Anzahl der Conversions über unser implementiertes Trackingtool, wobei in diesem Zusammenhang vor allem die Conversion Rate (Verlinkung zu der Erklärung der Conversion Rate) eine äußerst relevante Kennzahl für Deinen Online-Shop darstellt.

Conversion Rate

Im Gegensatz zu der normalen Conversion zeigt Dir die Conversion Rate das Verhältnis zwischen den Seitenbesucher:innen und den tatsächlich getätigten Kaufabschlüssen innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Besuchen beispielsweise 10.000 Besucher:innen Deinen Online-Shop und 100 davon tätigen einen Abschluss, dann beträgt Deine Conversion Rate 1% (Conversion x 100 / Besucher:innen). Es gibt viele verschiedene Faktoren auf Deiner Website, die Einfluss auf die Höhe Deiner Comversion Rate nehmen wie beispielsweise die Gestaltung Deiner Website und die daraus resultierende User Experience. Die durchschnittliche Conversion Rate beträgt im B2C Segment ca. 1% und im B2B Bereich ca. 3-4%, diese Werte können jedoch je nach Warensegment stark variieren.

Customer Journey

Unter der Customer Journey versteht das Marketing die Reise Deiner Kund:innen durch Deinen Online-Shop. Diese Reise beginnt häufig mit der ersten Initiierung wie beispielsweise einer entsprechenden Werbemaßnahme, sodass ein User auf Deine Website gelangt und seinen Weg entlang diverser Stationen in Deinen Shop fortsetzt. Die verschiedenen Stationen lassen sich auch als Touchpoints klassifizieren und sind sehr wichtig für die finale Station des Checkouts. Mithilfe der Customer Journey erhältst Du ein besseres Verständnis für das Kaufverhalten Deiner User und es lassen sich möglicherweise entscheidende Optimierungspotentiale auf Deiner Website identifizieren, sodass Du den Weg zur finalen Conversion (Verlinkung Begriff Conversion) optimieren kannst.

Cost-per-click (CPC)

Cost-per-Click (Kosten pro Klick) bezeichnet eine Abrechnungsform innerhalb des Online-Marketings für geschaltete Werbeanzeigen. Diese Bezahlfunktion funktioniert folgendermaßen: Werbekund:innen zahlen dem Websitebetreibenden, der die vereinbarten Werbemaßnahmen wie beispielsweise Kampagnen oder Banner auf veröffentlicht keinen pauschalen Betrag, sondern zahlen einen vereinbarten Preis, sobald ein User die Werbemaßnahme anklickt. So lässt sich auch der Name Cost-per-Click einfach erklären, denn es werden lediglich Kosten für die Werbekund:innen fällig, sofern die Werbemaßnahme angeklickt wird und grenzt sich dementsprechend von dem Modell der Ad Impressions ab.

E

Exit Intent

Wenn Deine User in einem frühen Stadium ihrer Customer Journey planen Deine Seite zu verlassen gibt es die Möglichkeit dies mit einem Exit Intent zu verhindern. Ein Exit Intent lässt sich beispielsweise in Form eines Pop-ups auf Deiner Website einblenden und soll die Session Dauer verlängern, indem Deine Kund:innen von relevanten Inhalten überzeugt werden. Besonders gut eigenen sich hierfür Rabattaktionen oder Sale-Kampagnen, die Deinem User einen zusätzlichen Anreiz offenbaren und deine Website interessanter werden lassen.

G

Gamification

Das Prinzip der Gamification spielt auf die menschliche Neigung zu spieltypischen Elementen an, die in unserer menschlichen Natur begründet liegt. Mithilfe der Gamification kannst du spieltypische Elemente in spielfremde Umgebungen wie Deiner Website einbauen. Dadurch, dass Du Deine Kund:innen unter anderem mit Loading Bars, kleinen Auszeichnungen oder Rätseln begeisterst, werden sie automatisch eine größere Motivation aufweisen sich mit den jeweiligen Inhalten zu beschäftigen. Im Folgende siehst Du ein Beispiel dafür wie wir bei brytes Gamification einsetzen. Mithilfe der Loading Bar appellieren wir an die menschliche Neigung zu spieltypischen Elementen und erzielen die Motivation bei den Usern, die Bar ausfüllen zu wollen, um sich folglich den Anreiz einer kostenlosen Bestellung zu sichern. Elemente wie diese sorgen dafür, dass relevante KPI Deiner Website (durchschnittlicher Warenkorbwert oder die Conversion Rate) steigen.

L

Landing Page

Unter einer Landing Page versteht sich die Ankunftsseite Deiner User, die sie erreichen nachdem sie auf ein Werbemittel wie einen Banner oder eine ausgespielte Sales Kampagne geklickt haben oder nachdem sie über die Suchmaschine auf Deine Website gelangt sind. Die Landingpage präsentiert den Usern zielgruppenspezifische Inhalte und sollte gezielt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Bietest Du Deinen Usern eine ansprechende Landing Page, die einen Fit zu ihren aktuellen Bedürfnissen aufweist und ihre momentanen Needs bedient, motivierst Du sie zu einer Interaktion mit Deinem Online-Shop. Durch diese Interaktion erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass User zu echten Kund:innen werden und Du dadurch einerseits Deine relevanten KPI (Conversion Rate, durchschnittlicher Warenkorbwert) gezielt erhöhst und andererseits eine optimale User Experience anbietest.

O

Onsite Personalisierung

Onsite-Personalisierung ermöglicht Dir auf Deiner Website eine Kundenansprache, die sehr nah an das persönliche, zwischenmenschliche Verhältnis des stationären Einzelhandels herankommt. So kannst Du auch im Zeitalter der Digitalisierung gezielt auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse Deiner Kund:innen eingehen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten wie Du eine persönliche Kundenansprache auf Deiner Website sicherstellen kannst. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören unter anderem Pop Up Messages, eine dynamische Contentanpassung, Empfehlungen sowie eine personalisierte Ansprache abgestimmt auf Deine User. Für eine optimale Personalisierungsstrategie ist es relevant Deine Kund:innen und ihr Verhalten auf Deiner Website zu kennen, dazu kannst Du dir beispielsweise folgende Fragen stellen: Surfen Deine User überwiegend mobil oder auf dem Desktop und von welchem Channel aus gelangen sie überwiegend auf Deine Website? Eine ausführliche Beschreibung sowie weitere Informationen zu einer optimalen Personalisierungsstrategie findest Du auf unserem Insights-Blog.

P

Product Detail Page (PDP)

Im Gegensatz zu der Produkt Listen Seite werden auf Produkt Detail Seiten einzelne Produkte detailliert beschrieben, um Deinen Kund:innen alle relevanten Informationen zu dem jeweiligen Produkt zu übermitteln. Neben Produktfotos oder -videos sind außerdem eine detaillierte Beschreibung, Bewertungen anderer Kund:innen, technische Produktdetails sowie allgemeine Informationen zu der Verfügbarkeit sowie Lieferdauer relevante Informationen, auf die User in ihrem Auswahlprozess ihren Fokus legen. Eine ansprechende Produkt Detail Seite ist für den entscheidenden Kaufanreiz besonders entscheidend, da User sich auf diesem Seitentyp am längsten aufhalten und diese eine entscheidende Grundlage für den finalen Kaufentschluss bieten.

Persona

Im Bereich der Web Analytics kreieren Unternehmen die sogenannten Personas, um ihre übergeordneten Kundentypen darzustellen. Die Personas werden mit den für den jeweiligen Kundentyp relevanten soziodemografischen Eigenschaften, persönlichen Facetten & Vorlieben sowie dem typischem Kaufverhalten ausgestattet. Durch die Erstellung von Personas können relevante Markting-Maßnahmen optimal an die unterschiedlichen Zielgruppen sowie Kundentypen angepasst werden. Vor allem in Produktentwicklungsprozessen oder in der Ausarbeitung von Marketing- & Werbestrategien kommt den geschaffenen Personas eine relevante Bedeutung zu, da sie den Design-Thinking Prozess aktiv unterstützen.

Product Detail Page (PDP)

Im Gegensatz zu der Produkt Listen Seite werden auf Produkt Detail Seiten einzelne Produkte detailliert beschrieben, um Deinen Kund:innen alle relevanten Informationen zu dem jeweiligen Produkt zu übermitteln. Neben Produktfotos oder -videos sind außerdem eine detaillierte Beschreibung, Bewertungen anderer Kund:innen, technische Produktdetails sowie allgemeine Informationen zu der Verfügbarkeit sowie Lieferdauer relevante Informationen, auf die User in ihrem Auswahlprozess ihren Fokus legen. Eine ansprechende Produkt Detail Seite ist für den entscheidenden Kaufanreiz besonders entscheidend, da User sich auf diesem Seitentyp am längsten aufhalten und diese eine entscheidende Grundlage für den finalen Kaufentschluss bieten.

Product Listing Page (PLP)

Auf der Produkt Listen Seite wird Deinen Usern Dein Warensortiment präsentiert. Gerade bei einem großen Sortiment weisen Online-Shops häufig eine Vielzahl an Produkt Listen Seite auf, die in verschiedene Kategorien unterteilt sind. Mithilfe der PLPs erhalten Deine User einen ersten Überblick über die verschiedenen Produkte, die in Deinem Online-Shop verfügbar sind. Setzt du auf diesen Seiten bereits gezielte Anreize und bietest beispielsweise eine Filterfunktion an, erleichterst Du Deinen Usern den gesamten Prozess und verhilfst ihnen zu einem schnellen Überblick, der schlussendlich den relevanten Impuls für den finalen Kaufabschluss setzt.

S

Search Engine Optimization (SEO)

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, was im Deutschen für Suchmaschinenoptimierung steht und eine Vielzahl an Maßnahmen umfasst, die Dich dabei unterstützen eine verbesserte Webpräsenz innerhalb der unbezahlten Suchergebnisse zu erzielen. Der Algorithmus von Suchmaschinen wie Google und Co. entscheiden anhand von festgelegten Kriterien darüber auf welcher Position Deine Website oder Deine Sales-Kampagne in den Suchergebnissen platziert wird. Im Rahmen der SEO-Optimierung wird Deine Website unter anderem auf entsprechende Key-Words und andere relevante Inhalte hin untersucht, sodass Du im Anschluss eine Empfehlung erhältst mit welchen Optimierungen und Einbindungen Du Deine Webpräsenz verbesserst und dementsprechend Deinen Erfolg im E-Commerce erhöhst.

T

Trust Elements

Aufgrund der Anonymität innerhalb des Internets ist es unumgänglich, dass User in Deinen Online-Shop vertrauen und sich dort ohne Sicherheitsbedenken aufhalten. Schaffst Du eine vertrauensvolle Umgebung in Deinem Online-Shop erhöhst Du nicht nur Deine Kundenbindung, sondern auch die Kaufwahrscheinlichkeit. Trust Elements spielen bei der Vertrauensbildung eine entscheidende Rolle, denn mithilfe der sogenannten vertrauensbildenden Elemente, erhöhst du gezielt die Kundenzufriedenheit, denn Vertrauen ist der Schlüssel zu mehr Kundenzufriedenheit im E-Commerce. Beispiele für Trust Elements, die Du auf Deiner Website einbinden kannst sind unter anderem Kundenbewertungen, persönliche Beratungsangebote oder der Ausweis von diversen Zahlungsmöglichkeiten. Entscheidend für den Erfolg dieser Elemente ist, dass Du diese im Sichtfeld Deiner User platzierst, sodass diese bereits in einer frühen Phase der Customer Journey wahrgenommen werden.

U

Unique Selling Proposition (USP)

Unter der Unique Selling Proposition verstehst Du Dein Alleinstellungsmerkmal, mit dem du dich gekonnt von Deiner Konkurrenz abhebst. Dieses Alleinstellungsmerkmal kann beispielsweise das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in der Branche, eine herausragende persönliche Beratung oder Dein breites Warensortiment sein, mit dem Du Deine Kund:innen für Dich begeisterst. Für Deinen Erfolg ist es entscheidend Deinen USP zu identifizieren und diesen potenziellen Kund:innen zu übermitteln. Im Fokus dieser Identifikation steht die Frage was Dich konkret von Deiner Konkurrenz unterscheidet. Sobald Du Deinen USP gefunden hast, ist es entscheidend diesen zu formulieren und Deinen Kund:innen zu präsentieren, denn dabei handelt es sich um einen relevanten Vorteil innerhalb Deiner Verkaufsstrategie.

User Experience (UX)

Die User Experience steht für die Nutzererfahrung und drückt sich darin aus, welche Erfahrungen und Eindrücke User in Deinem Online-Shop sammeln. Eine gute User Experience ist ein elementarer Bestandteil für eine optimale Internetpräsenz, die sich folglich auch auf Deinen gesamten Erfolg auswirkt. Die Erfahrung Deiner User basiert unter anderem auf der Website-Gestaltung sowie einem intuitiven Seitenaufbau, einem ansprechenden Design, einer möglichst leicht verständlichen Handhabung sowie der technischen Stabilität. Wir von brytes unterstützen Dich gerne mit einem UX-Check, um mögliche Optimierungspotenziale zu identifizieren und Dich bei dem optimalen Aufbau Deiner Website zu unterstützen.

W

Warenkorbabbruch

Bei Warenkorbabbrecher:innen handelt es sich um User, die sich der finalen Kaufentscheidung im Checkout-Prozess entziehen und ihre Session in der entscheidenden letzten Phase abbrechen. Statistiken zeigen eine durchschnittliche Abbruchrate von 70%, die sich auf mobilen Endgeräten sogar auf 85% erhöht. Um Deine Kund:innen in der letzten Phase ihrer Customer Journey nicht zu verlieren solltest du darauf achten, dass du neben einem benutzerfreundlichen Checkout-Prozess, ein breites Spektrum an Zahlungsmöglichkeiten anbietest und vertrauensbildende Maßnahmen auf deiner Website implementierst, die Deine Kund:innen in ihrem Vorhaben bestärken und ihnen Sicherheit geben. Darüber hinaus ist ebenfalls entscheidend, dass Du auf versteckte Versandkosten verzichtest und früh genug auf extra Kosten hinweist, um den Pain of Paying Deiner Kund:innen aktiv zu verringern.

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